Entdecken Sie das Karadjordjeva Schnitzel – Eine Delikatesse im Vrabec Restaurant in Klagenfurt am Wörthersee
Wenn Sie auf der Suche nach einem besonderen kulinarischen Erlebnis sind, sollten Sie unbedingt unser Karadjordjeva Schnitzel probieren. Dieses herzhafte Gericht, das oft als das „König der Schnitzel“ bezeichnet wird, ist ein wahres Highlight unserer Speisekarte und vereint die Aromen des Balkans auf köstliche Weise.
Das Karadjordjeva Schnitzel stammt ursprünglich aus Serbien und ist nach dem serbischen Fürsten Karadjordje benannt. Es besteht aus einem zarten Stück Schweinefleisch, das mit einer Füllung aus cremigem Käse und geräuchertem Schinken umhüllt und anschließend goldbraun paniert und frittiert wird. Der geschmolzene Käse im Inneren sorgt für ein unwiderstehliches Geschmackserlebnis, das jeden Bissen zu einem Genuss macht.
Im Vrabec Restaurant in Klagenfurt bereiten wir das Karadjordjeva Schnitzel nach traditionellen Rezepten zu und verwenden dabei nur die besten Zutaten. Dazu servieren wir es mit Pommes oder Kartoffelsalat und einer erfrischenden Zitronenscheibe – eine perfekte Kombination, die dieses Gericht zu einem Muss für jeden Feinschmecker macht.
Ob Sie bereits ein Fan der balkanischen Küche sind oder neue Aromen entdecken möchten – das Karadjordjeva Schnitzel im Vrabec Restaurant wird Sie begeistern. Besuchen Sie uns am schönen Lendkanal in Klagenfurt und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Spezialität verwöhnen!
Wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen und Ihnen dieses köstliche Gericht zu servieren.

Die Geschichte des berühmten Karađorđeva-Schnitzels
Warum heißt sie Karađorđeva Schnitzel – und woher kommt sie eigentlich?
Sie haben sich sicher schon einmal gefragt, warum diese üppig gefüllte, panierte Roulade den Namen Karađorđeva Schnitzel trägt.
Wer war eigentlich Karađorđe? Und was hat er mit einem Schnitzel zu tun?
Die Antwort führt uns ins Belgrad der 1950er Jahre. Genauer gesagt ins Jahr 1956, in das Restaurant Golf, wo der berühmte Koch Milovan – Mića Stojanović einem besonderen Gast ein improvisiertes Gericht servieren musste.
Die Besucherin: Tamara Broz, Radiomoderatorin und Schwiegertochter des damaligen Staatschefs Josip Broz Tito.
Ihr Lieblingsgericht – das Kiewer Kotelett – war an diesem Tag nicht verfügbar. Also griff Stojanović zu Kalbfleisch, füllte es mit Kajmak, rollte es ein, panierte es, briet es in Öl und verfeinerte es mit Tartarsauce.
Da ihm spontan kein Name einfiel, nannte er es kurzerhand „Karađorđeva Schnitzel“ – in Anlehnung an den serbischen Volkshelden Karađorđe.
Die Form erinnerte an einen Orden, und der Name sollte Eindruck machen. Die spontane Kreation wurde zum Hit.
Erst über zehn Jahre später, 1967, präsentierte Stojanović das Gericht offiziell auf einem Kochwettbewerb – und damit war der Name endgültig geboren.
Heute ist die Karađorđeva Schnitzel fester Bestandteil der serbischen Küche und Symbol kulinarischer Kreativität.
Mića Stojanović selbst war über Jahrzehnte eine prägende Figur der Gastronomie: persönlicher Koch Titos, mehrfacher Weltmeister und Schöpfer von über 100 Rezepten, von denen viele serbische Regionen und Persönlichkeiten ehren.
Seine kulinarische Handschrift lebt bis heute weiter – nicht zuletzt durch sein Restaurant „Mićina domaća kujna“ in Zemun, das nun von seinem Sohn geführt wird.